Hatten die Ausstellungsmacher früher die Bilder zum Teil noch selber transportiert und eigenhändig an der Wand aufgehängt, so lag ab den 90-er Jahren vom Transport bis zur Hängung alles in professionellen Händen. Vieles wurde komplizierter und aufwändiger, vieles blieb sich aber gleich. Dank der Schule, welche der Organisation entgegenkam, konnten die Ausstellungen weiterhin in den Schulhäusern stattfinden. Die Ausstellung blieb das Werk von Amateuren. Oft waren es Volksschullehrer und Kunstliebhaberinnen, welche das zeigten, was ihnen am Herzen lag. Und immer wieder gelang es, die vielen Freiwilligen, welche für die Durchführung nötig waren, zu finden. Die rund 430 Helferinnen und Helfer, welche in der Garderobe bereitstanden, die Kasse bedienten, die Bilder bewachten, die Blumen rüsteten, in der Kaffeestube servierten und den Shop betreuten, schufen eine Atmosphäre, in der die ausgestellte Kunst etwas von ihrer Unnahbarkeit verlor. Der aussergewöhnliche Rahmen, in der die Kunstausstellung Trubschachen stattfand, half mit, dass Leute mit Kunst in Berührung kamen, die sonst nie ein Kunstmuseum besucht hätten.